TEACCH-Modell

Das TEACCH-Modell (Treatment and Education of Autistic and Communication Handicapped Children) ist ein strukturierter Ansatz, der ursprünglich für die Arbeit mit Menschen im Autismus-Spektrum entwickelt wurde, aber auch in anderen Kontexten der psychosozialen Beratung angewendet werden kann. Von der ursprünglichen Therapieform ABA distanziere ich mich.

Systemische Arbeit

Diese Methode betrachtet den Klienten nicht isoliert, sondern im Kontext seiner Beziehungen und sozialen Systeme. Ziel ist es, die Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Systemen (Familie, Freunde, Arbeit) zu verstehen und zu verändern, um positive Veränderungen im Leben des Klienten zu fördern.

Arbeit mit dem inneren Team

Diese Technik hilft Klienten, verschiedene innere Anteile oder Stimmen in sich zu erkennen und zu verstehen. Indem sie diese Anteile identifizieren und in einen Dialog treten, können Klienten ihre inneren Konflikte besser verstehen und Lösungen finden.

Schematherapie

Diese Therapieform konzentriert sich auf die Identifikation und Veränderung von maladaptiven Mustern oder „Schemata“, die in der Kindheit entstanden sind. Ziel ist es, diese Schemata zu erkennen, zu hinterfragen und durch gesündere Denk- und Verhaltensmuster zu ersetzen.

Imaginatives Rescripting

Diese Methode nutzt die Vorstellungskraft, um belastende oder traumatische Erinnerungen neu zu gestalten. Klienten werden angeleitet, sich in eine belastende Situation zurückzuversetzen und diese dann in ihrer Vorstellung zu verändern, um eine heilende Erfahrung zu schaffen.

Durch die Kombination dieser Methoden kann ich meinen Klienten helfen, tiefere Einsichten in ihre Probleme zu gewinnen und effektive Strategien zur Bewältigung zu entwickeln.